Christentum und Kirchen

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 Sammelsurium vorchristlicher Lehren,

Kulte & Gebräuche

von Dr. Rudolf Wingerneu

208 Seiten

Absurditäten und Widersprüche in der Bibel

 Dieses Buch befasst sich mit der Herkunft christlicher Lehren und Gebräuche. Die Ausführungen sind nicht sensationell; Religionshistorikern sind die Tatsachen seit über 50 Jahren bekannt. Dem Volke jedoch sind diese Erkenntnisse weitgehend unbekannt, insbesondere bei Christen. Wer dieses Buch gelesen hat, weiss nicht, worüber er mehr staunen soll: über die Ungeniertheit, mit der die frühen Christen aus etlichen Religionen Lehren und Gebräuche zusammengestohlen haben, so dass es schwer fällt, auch nur irgendwo geistig Eigenständiges zu finden, oder über die Frechheit, mit der die Christen als Missionare durch die Welt ziehen, um ihren Religionsverschnitt den Völkern, denen sie Teile ihrer Religion vorher abgeguckt hatten, als "alleinseligmachende Religion" aufzuschwatzen oder aufzuzwingen.


Insbesondere die katholische Kirche hat Bräuche aus dem indogermanischen, teilweise auch dem germanischen Volksgebiet übernommen und christianisiert. Das hat der Protesteantismus erkannt, weshalb gerade die Protestanten viele katholische Bräuche - weil nicht in der Bibel überliefert - in ihrem Herrschaftsbereich bekämpften oder sogar ausrotteten. Prozessionen beispielsweise hat es auch im germanischen Heidentum gegeben, wobei aber statt einer Monstranz, Sonnenabbildungen oder Götterfiguren mitgeführt wurden.

Da es uns um die Wiederherstellung heidnischer Bräuche und ihre Reinigung von christlicher Überformung geht, ist es deswegen auch für uns von Bedeutung, was bei den christlichen Bräuchen orientalischen Ursprungs ist, was germanischen Ursprungs.

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